Die Umstellung von Mietshäusern auf eine Zentralheizung kann hohe Investitionskosten mit sich bringen. Wie passen die Regelungen zum Ziel, günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen?

FAQ
Gebäudeenergiegesetz

Die erforderlichen Investitionen für eine Heizung mit Erneuerbaren Energien sind in vielen Fällen höher als für Heizkessel mit fossilen Brennstoffen. Daher werden sie aktuell in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) je nach Technologie in Höhe von 10 bis zu 40 Prozent bezuschusst. Die Bundesregierung wird den Wechsel auf Erneuerbare-Energien- Heizungen auch weiterhin durch Zuschüsse oder Kredite sowie durch steuerliche Förderungen finanziell unterstützen, so dass die Belastungen für Eigentümer wie auch für Mietende begrenzt werden. Die Betriebskosten erneuerbarer Heizungsanlagen sind in der Regel geringer als bei fossil betriebenen Heizungen, zumal der steigende CO₂-Preis Erdgas und Heizöl zunehmend verteuern wird. Der Einbau von Heizungen auf der Basis Erneuerbarer Energie ist damit zumindest mittelfristig auch eine Maßnahme, um einen Anstieg der Warmmieten zu begrenzen.